Kaffeehausmusik zum neuen Jahr
Gute Musik macht kleine Luftbläschen im Gehirn, die dann im Champagnerglas die Synapsen prickeln lassen. Oder umgekehrt. Oder beides. Das Neujahrskonzert des Bremer Kaffeehaus-Orchesters hat tatsächlich mit dem der Wiener Philharmoniker etwas gemeinsam: den grandiosen Donauwalzer von Johann Strauß. Und das Konzert könnte rein zufällig auch wieder mit dem Radetzky-Marsch enden.
Der Rest ist wie immer völlig anders als beim letzten Mal. Mit spielerischer Leichtigkeit starten die vier Musiker und eine Musikerin durch und sortieren ältere und neuere Hits aus der Musikgeschichte noch einmal neu, um ihren Mix dann "Kaffeehausmusik des 21 Jahrhunderts" zu nennen.